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Auszüge aus meiner Konzeption:

 

 

Die Zeitfenster

 

Der Umgang ist geprägt durch die Achtung vor dem Kind, der Achtung der Menschen untereinander, der Achtung vor der Schöpfung und von der Einsicht in die Gleichwertigkeit und Gleichrangigkeit aller Menschen, unabhängig von ihren individuellen Eigenschaften.

 

Laut Montessori haben Kinder sensible Zeitfenster, in denen sie Reize aus der Umwelt aufnehmen und besonders interessiert und offen für sie relevante Themen sind. Diese Zeitfenster werden von mir beobachtet, aufgegriffen und gezielt darauf eingegangen, unterstützt und gefördert. Dies gestaltet sich in gezielten Angeboten oder auch im Alltag. Hat das Kind z.B. Interesse an Abstufung, werden ihm Arbeiten bereitgestellt, die diese fördern (z.B.: Knöpfe der Größe nach sortieren, Bausteine als Treppe aufstellen, …)

                                                           "Hilf mir, es selbst zu tun!"  Maria Montessori

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2.2 Kleine Persönlichkeiten

 

Jeder Mensch besitzt von Geburt an die Fähigkeit, sich selbst zu bilden. Kinder müssen nicht geformt werden! Sie sind kleine Persönlichkeiten. Meine Arbeit und Interpretation besteht darin, sie zu begleiten, um jedem Kind, in seinem eigenen Tempo, beim Wachsen zu helfen.

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               "Kinder sind keine Fässer die befüllt, sondern Flammen die entfacht werden wollen!" Maria Montessori

 

 

Die Wertschätzung

 

Ich hatte das große Glück, in einem Montessori Haus mitwirken zu dürfen. Eingesetzt war ich in einer Krabbelgruppe.

Diese wertschätzende Art dem Kind gegenüber hat mich sehr geprägt und positiv beeinflusst.

Dort dufte ich auch den Montessori Grundkurs belegen, aus dem ich sehr viel mitgenommen habe. Praktiken und Ansichten, die ich bis heute mit Leib und Seele weiterführe.

Zudem arbeite ich sehr bedürfnisorientier, d.h. zum Beispiel: Wenn ihr Kind Hunger hat, bekommt es etwas zu Essen, auch wenn nach Tagesplan erst in 30 Min Frühstück dran wäre.

Auszug aus meiner Konzeption, Bildung auf allen Ebenen:

 

Die Achtung und der Respekt vor der Natur und den Tieren ist mir sehr wichtig.

Genauso wie das Erleben mit allen Sinnen. Wir unternehmen (fast) jeden Tag Exkursionen in die Natur. In wenigen Gehminuten erreicht man einen wunderschönen Spazierweg mit weitläufigen Wiesen und Wäldern die zum Spielen, Toben, Verweilen und Erkunden einladen.

Auch unser Garten ist sehr naturnah angelegt. So werden jedes Jahr frische Kräuter, Gemüse und Beeren mit den Kindern in der „Kinderecke“ angelegt und im Laufe des Jahres natürlich auch geerntet und weiter verarbeitet. Im Vordergrund steht hier, dass die Kinder mit Freude die Entstehung und das Wachsen begreifen: und das mit allen Sinnen!

Auch die Tiere kommen nicht zu kurz. Im Garten finden sich eine Vielzahl Insekten liebender Blumen und Pflanzen, die beobachtet werden können. Neben Insektenhotels findet sich auch ein kleiner, abgesicherter Brunnen der Wasserflöhe und andere kleine Tiere beherbergt.

Auch unser Familienhund Aron, mit dem die Kinder jeden Tag in Kontakt kommen, ist ein sehr guter Lehrmeister. Hier lernen die Kinder jeden Tag aufs Neue den respektvollen Umgang und Grenzen zu akzeptieren, z.B. wenn Aron auf seinem Sofa liegt möchte er seine Ruhe! Die Wasserschüssel ist sein Trinken und kein Spielzeug (wenn Interesse am Wasser aufkommt, gibt es dementsprechende Arbeitstabletts mit einem Krug Wasser, einer Schüssel, einem Handtuch und einem Stück Seife mit, denen sich die Kinder an ihrem ausgesuchten Ort die Hände waschen können).

                           "Die Liebe zum Lernen ist das beste Geschenk, das ein Lehrer einem Schüler geben kann."

                                                                                                                                                                                        Maria Montessori

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